Links to the old web pages of KKE

The international sites of KKE gradually move to a new page format. You can find the previous versions of the already upgraded pages (with all their content) following these links:

Massenkundgebung der KKE vor dem Parlament

Niemand darf tatenlos zusehen! Keine Beteiligung am Gemetzel der NATO!

Der Generalsekretär des ZK der KKE, Dimitris Koutsoumbas, war der Hauptredner auf der großen Kundgebung der KKE vor dem griechischen Parlament am 11. März.

In seiner Rede rief D. Koutsoumbas das Volk dazu auf, "die 'Omertà' zu brechen, die die Regierung der Nea Dimokratia und alle anderen Parteien um die Beteiligung unseres Landes an den imperialistischen Kriegen in der Region, die Beteiligung an allen gefährlichen Vorhaben der USA und der NATO auferlegen wollen!"

Er betonte, dass es notwendig sei, dass "die Quittung, die die Regierung der Nea Dimokratia und die Kriegstreiberin EU bei den kommenden Wahlen erhalten werden, viel nachdrücklicher sein muss! Die einzige Wahlstimme, die diese Anti-Kriegs-Botschaft europaweit tragen kann, ist die für die KKE."

Koutsoumbas rief die Werktätigen und die Jugend auf, "keine Zustimmung zur Beteiligung Griechenlands am Massaker am Volk Palästina zu geben! Keine Beteiligung der Streitkräfte am Massaker im Roten Meer und im Persischen Golf! Rückkehr der Fregatte "Hydra", sowie aller Truppenteile, die sich in imperialistischen Einsätzen befinden!"

Zu den kriegstreiberischen Äußerungen des französischen Präsidenten Macron zur Entsendung europäischer Truppen in die Ukraine betonte er: "'Dorthin führt die Völker der unstillbare 'Hunger' der Kapitalisten nach neuen Profiten, der Konflikt des euro-atlantischen Blocks, der die Ukraine als 'Speerspitze' gegen Russland benutzt. Und letzteres wird natürlich seinerseits zum "Puffer" zwischen der sich bildenden eurasischen Achse und China, in dessem Kampf mit den USA um die Vorherrschaft im kapitalistischen Weltsystem."

Der Generalsekretär des ZK der KKE ging ausführlich auf die Ursachen sowohl des Völkermordes am palästinensischen Volk durch Israel als auch auf die Ursachen des imperialistischen Krieges in der Ukraine ein. Dabei hob er die Verantwortung aller imperialistischen Mächte hervor: "Jetzt muss der Kampf verstärkt werden, um die Regierung davon abzuhalten, Waffen und Munition zu schicken, die das griechische Volk für die Verteidigung des Landes teuer bezahlt hat, die aber an den Fronten der imperialistischen Kriege landen.

Die US-amerikanischen Stützpunkte in Souda, Alexandroupolis und all die anderen, die sich auf griechischem Boden befinden und zu Sprungbrettern für das Gemetzel gegen andere Völker und potenziellen Zielen für Vergeltungsmaßnahmen werden, müssen geschlossen werden. Wir kämpfen damit das Land von den imperialistischen Kriegsvorhaben abgekoppelt wird, und verstärken den Kampf für die Loslösung von den imperialistischen Bündnissen, damit das Volk das eigene Schicksal in die Hand nimmt.

Jetzt ist es an der Zeit für ein klares NEIN zur Verwandlung unseres Landes in eine "Speerspitze" der imperialistischen mörderischen Vorhaben der USA - NATO - EU.
Jetzt ist es an der Zeit für ein kräftiges JA für das Recht auf ein Leben in Frieden, in Solidarität mit den anderen Völkern!"

Dimitris Koutsoumbas betonte, dass "die Rechte der Werktätigen und des Volkes mit den Profiten der Wenigen unvereinbar sind. Die einzige wirkliche Trennlinie verläuft zwischen dem Kapital, der EU und der NATO auf der einen und den arbeitenden Menschen und ihren Bedürfnissen auf der anderen Seite.

Die endgültige Lösung liegt im Sturz der Welt der Ausbeutung und der Kriege, sie liegt in der Gesellschaft des wirklichen Wohlstands, der Solidarität und der Freundschaft zwischen den Völkern, des Friedens, des Sozialismus!"

Die große Kundgebung der KKE begann mit einer Rede von Amalia Papasotiriou, einer aktiven Offizierin der Luftstreitkräfte. An der Kundgebung nahmen auch junge Wehrdienstleistende teil, die zu den vielen gehören, die sich gegen den Fregatteneinsatz und die Beteiligung an imperialistischen Einsätzen ausgesprochen haben. 

 

 

12.03.2024