Die KKE verurteilt die Ermordung des russischen Botschafters in Ankara und den Anschlag in Berlin, der das Leben zahlreicher Menschen kostete.

 

Diese Taten, unabhängig von den besonderen Zielsetzungen der Täter, sind Bestandteil des imperialistischen Kriegs im 21. Jahrhundert. Das gilt unabhängig davon, zu welchem Ausmaß die Aktivitäten solcher Organisationen durch imperialistische Zentren unterstützt oder toleriert werden, oder als Zeichen der Verselbständigung solcher Kräfte von den Zentren zu deuten sind, die sie in der Vergangenheit unterstützt hatten.

Diese Taten, und besonders der Mord an den russischen Botschafter, finden in einer Zeit statt, in der die Konkurrenzkämpfe um die Lage in Syrien, um die Kontrolle der Bodenschätze und der strategischen Transportrouten brodeln. Diese Konkurrenzkämpfe bergen große Gefahren für die Völker.
Die Völker müssen ihren Kampf, ihre Solidarität, ihr gemeinsames Handeln gegen die Planungen der Imperialisten organisieren, die solche Taten sich vielfältig zu nutze machen.“