Erklärung der Pressestelle des ZK der KKE zum Treffen zwischen Ministerpräsident Mitsotakis und US-Außenminister Blinken:

"Vor dem Hintergrund des sich vollziehenden Völkermords am palästinensischen Volk durch den Staat Israel, der sichtbaren Gefahren einer Verallgemeinerung des Konflikts im gesamten Nahen Osten, des Gemetzels in der Ukraine und der NATO-Regulierungen, die in den griechisch-türkischen Beziehungen eingeleitet werden, zielt das Treffen zwischen Mitsotakis und Blinken darauf ab, die Beteiligung Griechenlands an den gefährlichen US-NATO-Vorhaben und -Interventionen in der Region aufzuwerten.

Wie es scheint, gehört zu diesen gefährlichen Vorhaben auch das Wettrüsten zwischen Griechenland und der Türkei, das nichts mit der Landesverteidigung zu tun hat, wie in diesen Tagen mit der Entsendung einer weiteren Fregatte in das Tausende Kilometer entfernte "Maul des Löwen" im Roten Meer eindrucksvoll bewiesen wird. Dies sind Waffensysteme, für die das griechische Volk auf Verantwortung der ND-Regierung und der anderen Parteien, die für die so genannten "Verteidigungsausgaben" gestimmt haben, teuer bezahlen soll.

Daher bedeuten die Verweise auf "stärkere Beziehungen als je zuvor" zwischen Griechenland und den USA in Wirklichkeit, dass die Gefahren für das Volk und die Souveränitätsrechte größer als je zuvor sind.
Jetzt ist es unerlässlich, die Wachsamkeit und den Widerspruch unseres Volkes gegen diese Pläne zu verstärken, den Kampf für die Rückkehr der Streitkräfte, die sich außerhalb der Grenzen befinden, zu verstärken, dafür, dass keine neuen Einsätze durchgeführt werden, für die Schließung der US-NATO-Stützpunkte, dafür, dass das griechische Territorium nicht mehr als Kriegsstützpunkt gegen andere Völker genutzt wird."

08.01.2024